Stadt des Wissens © Lausanne Tourisme

Lausanne, Stadt des Wissens

Universität, Eidgenössische Technische Hochschule, Fachschulen, höhere Berufsschulen und Privatschulen von internationalem Rang verleihen der Stadt Lausanne ein jugendliches Antlitz und bestimmen folgerichtig seine Tätigkeit im Bereich der Spitzenforschung. Lausanne-Dorigny ist heute der grösste Campus der Schweiz und damit Wahrzeichen der führenden Erziehungs- und Bildungsfunktion der Waadtländer Hauptstadt innerhalb der Westschweizer Region. Der Campus ist per Metro und Autobahn direkt zugänglich. Lausanne ist eine Stadt mit lauter Schülern und Studenten aus eigenen Reihen und aus aller Welt. Als echte Metropole hat sie neben den zahlreichen Bildungsstätten auch geeignete soziale, kulturelle, sportliche und gesellige Strukturen zu bieten, die von der Jugend angeregt und für sie geschaffen wurden.

Hochschulen von Weltrang
Die im 16. Jahrhundert begründete und weitherum bekannte «Académie de Lausanne», wo der erste protestantische Theologie-Lehrstuhl französischer Sprache eingerichtet wurde, bildet die eigentliche Wiege der Universität Lausanne, die heute sieben Fakultäten umfasst: Theologie und Religionswissenschaften, Rechts- und Kriminalwissenschaften, Philosophie, Sozialwissenschaft und Politik, Wirtschaftswissenschaften (HEC), Geo- und Umweltwissenschaften sowie Biologie und Medizin. Der Universität angeschlossen sind verschiedene Institute, namentlich das Hochschulinstitut für öffentliche Verwaltung (IDHEAP), das International Institute for Management Development (IMD), das europäische Forschungszentrum «Fondation Jean Monnet pour l` Europe», das Schweizerische Institut für experimentelle Krebsforschung (ISREC) und das Ludwig Institut für Krebsforschung.

Neben der Universität Lausanne, die von vielen ausländischen Studenten besucht wird, bildet die Eidgenössische Technische Hochschule (EPFL) hochqualifizierte Fachleute in den folgenden Bereichen aus: Architektur, Bauingenieurwesen, Umwelt, Agronomie, Elektrizität, Informatik, Mathematik, Chemie, Biowissenschaften, Physik, Materialwissenschaften, Maschinenbau, Mikrotechnik, Elektronik, Kommunikationssysteme. Diese Hochschule wirkte insbesondere an der Entwicklung der Segelyacht Alinghi mit, die den America's Cup gewann, und zählt seit neuestem den Schweizer Astronauten Claude Nicollier zu ihren Professoren. Derzeit entwickelt sie das Solarflugzeug von Bertrand Piccard, des Weltrekordhalters im Ballonflug (Weltumrundung). Beide Hochschulen beteiligen sich gemeinsam an Forschungsprogrammen von internationaler Bedeutung und betreiben zusammen mit dem Universitätsspital CHUV Forschung im Bereich der Medizinaltechnik.

Verschiedene Fachhochschulen bilden junge Menschen aus der ganzen Welt aus: die kantonale Kunstschule Lausanne (ECAL), die Schule für Jazz und moderne Musik, die Business School Lausanne, die Hochschule für Gesundheit La Source, um nur einige zu nennen.

Weltoffenheit als Devise
Wenige europäische Städte dieser Grösse (in der Agglomeration leben 300'000 Einwohner) haben soviele Bildungsstätten anzubieten wie Lausanne. Neben Universität und Technischer Hochschule bestehen hier ein Dutzend höherer Schulen für Manager, Ingenieure, Hotelfachleute, Führungskräfte für Wirtschaft und Verwaltung, Fachleute des graphischen Gewerbes und Kommunikationsspezialisten sowie für Musik und Tanz.

International höchst angesehen ist insbesondere die weltweit führende Hotelfachschule EHL, die 1893 gegründet wurde und heute über ein Netzwerk von Tausenden von Absolventen verfügt, die in allen Ländern der Erde tätig sind. Sie ist ein Musterbeispiel der Art von höherer Berufsbildung, die die Stadt Lausanne zu bieten hat. Die Institution, die kürzlich in den Rang einer Fachhochschule (FH) erhoben wurde und deren Abschlüsse in Amerika offiziell anerkannt sind, ist zu einer «Fachuniversität» herangewachsen, die die ehrgeizige Aufgabe hat, auf ihrem Campus in Le Chalet-à-Gobet die künftigen Leader des Hotelfachs und der Freizeitindustrie im weitesten Sinne auszubilden. In den letzten Jahren hat diese Institution der Schweizer Hotelbranche einen enormen Aufschwung erlebt, zu dem die ausgezeichneten Beherbergungs-, Dienstleistungs- und Ausbildungsstrukturen der Stadt den geeigneten Hintergrund und das nötige Anwendungsfeld liefern.

Stadt der Privatschulen «par excellence»
Seit einem Jahrhundert geniesst Lausanne hohes Ansehen als idealer Standort für private Bildungseinrichtungen. Die Stadt zählt über 100 solche Institutionen von der Primar- bis zur Hochschulstufe mit zahlreichen Berufsschulen, Sprachinstituten usw. In vielen Fällen handelt es sich um Schulen von internationalem Rang, die ihre eigenen Internate besitzen. Sie bestehen parallel zum öffentlichen Bildungssystem und sind längst weltweit für ihre ausgezeichneten Leistungen bekannt. Dank ihnen wimmelt es in Lausanne geradezu von Studenten aus allen Ländern und Kulturen, die der Stadt ihr jugendliches, weltoffenes, freundliches und dynamisches Gepräge geben.

Die attraktive Lage und die Vielfalt der Möglichkeiten in allen Bereichen machen Lausanne auch zum idealen Ort für Weiterbildungs- und Sprachkurse, die im Sommer in den verschiedenen Bildungsstätten angeboten werden. So gehören etwa die seit 1895 an der Universität erteilten Französischkurse zu den fest verankerten Ereignissen der warmen Jahreszeit, desgleichen die Ferien-Lehrprogramme der Hotelfachschule, der «Alliance Française», des «International Teen Camp» und vieler anderer Fachinstitute.

Alte Tradition und jugendlicher Geist
Das dichte Netz von Schulen aller Stufen und Ausrichtungen hat zur Folge, dass Tausende von jungen Menschen in Lausanne ihre Ausbildung genossen haben und seither ihre Liebe zu dieser Stadt in aller Welt kundtun.

Die Anwesenheit so vieler junger Menschen, die in Lausanne selbst, in der unmittelbaren Umgebung oder in der Westschweiz leben, dazu all jene, die aus der Ferne für das Studium hierher ziehen, gibt dem ganzen Leben der Stadt ein jugendlich-unternehmungslustiges Gepräge. Diese optimistische Haltung, die entschieden auf die Zukunft ausgerichtet ist, wirkt sich auf die Institutionen und die Aktivitäten im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich sowie im Freizeitsektor aus. Die jugendliche Frische bildet die ideale Voraussetzung für eine Stadt, die seit Jahrhunderten ein wichtiger Knotenpunkt ist. Bei der Wahrnehmung ihrer erzieherischen und kulturellen Aufgabe wird sie von hervorragenden organisatorischen Kräften und einer begeisterten Bevölkerung unterstützt.

Einige Schulen von internationalem Rang in Lausanne

• Universität Lausanne (UNIL)
• Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (HEC) der UNIL
• Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL)
• Hochschulinstitut für öffentliche Verwaltung (IDHEAP)
• International Institute for Management Development (IMD)
• Hotelfachschule Lausanne (EHL)
• Haute école d'ingénierie et de gestion (HEIG) des Kantons Waadt
• Architekturschule Athenaeum (EAAL)
• Kantonale Schule für Kunst und Design Lausanne (ECAL)
• Westschweizer Schule für Kunst und Kommunikation (ERACOM)
• Ecole d études sociales et pédagogiques (EESP)
• International School of Lausanne
• Ecole de jazz et de musique actuelle de Lausanne (EJMA)
• Musikkonservatorium Lausanne
• Atelier-Schule Rudra-Béjart, Lausanne
• Theaterhochschule der Westschweiz (HETSR)
  
  

Privatschulen mit Unterricht in französischer, deutscher,
englischer, spanischer oder italienischer Sprache:

• Waadtländer Vereinigung der Privatschulen (www.avdep.ch )
• Benedict Business & Language Schools
• Brillantmont International School
• Collège Champittet
• Collège Pierre Viret
• Ecole Assimil & Institut Losanna SA
• Ecole Athena
• Ecole Chantemerle
• Ecole Didac
• Ecole Inlingua
• EIT - Ecole Internationale de Tourisme
• Ecole Lemania
• Ecole Minerva
• Ecole Nouvelle de la Suisse Romande
• Ecole Roche & Ecole Panorama
• Ecole Vinet
• Ecole Wessex Academy
• Eurocentres Lausanne
• Institut Beau Soleil
• Institut Domi
• Institut Le Bosquet
• Institut Richelieu
• International School of Lausanne
• Institut Mont-Olivet

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