Neuchâtel - Top 10 Sehenswürdigkeiten
Tipps für Touristen

Sehenswürdigkeiten Neuchâtel Die elegante Stadt mit dem gallischem Erbe liegt am Ufer des Lac de Neuchatel etwa 20 Kilometer zur französischen Grenze. Ihren Reichtum verdankt die Stadt der Uhrmacherindustrie, die es hier bereits seit dem 18. Jahrhundert gibt. Auch die Weine der Region sind ein Prädikat von Neuchatel.

Sehenswertes in Neuchatel
Die Stadt besticht auf den ersten Blick durch das harmonische Nebeneinander von Stadt, See und Jurahängen. Die Stadt wird ab dem 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt, als der Bau der architektonischen Einheit von Schloss und Stiftskirche begann. Der Stiftskirche, die Zeugin aller Höhen und Tiefen der Religionsgeschichte war, wurde im Jahre 1530 während der Reformation zum Protestantismus und bekennt bis heute zu diesem Glauben. Das Schloss besticht durch seinen romanischen Teil, den Torbogen aus dem 15. Jahrhundert und den mittelalterlichen Kreuzgang. Heute ist es der Sitz der Kantonsregierung.




Diese beiden Prachtgebäude dominieren die hügelförmig erbaute Stadt mit ihren Häusern in blassen Ockertönen. Im Stadtzentrum befindet sich der Place de Halles (Markthallenplatz), von schönsten Fassaden aus dem 18. Jahrhundert umstanden. Hier wird jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Morgen der Blumen- und Gemüse-markt abgehalten. Als markantestes Gebäude des Platzes fält das Maison des Halles ins Auge, ein ehemaliges Getreide- und Stofflagerhaus aus dem 16. Jahrhundert, heute ein stilvolles Restaurant.
Eine weitere Attraktion der Stadt sind ihre zahlreichen historischen Brunnen. Erwähnenswert sind Gerechtigkeitsbrunnen, Bannerbrunnen und Greifenbrunnen, aus dem früher bei Volksfesten Wein floss.

Ein anderes Markenzeichen ist das von französischen Gärten umgebene Hotel DuPeyrou. Dieser wunderschöne Stadtpalais im Stil Lous XVI wurde für Pierre-Alex-ander DuPeyron gebaut und im Jahre 1858 von der Stadt Neuchatel erworben. Die verschiedenen Salons und Fassaden wurden vor ein paar Jahren restauriert.

Neuchatel - das ist auch eine Reihe von kleineren Fussgänger-Strassen, wie z.B. die rue des Moulins (Mühlenstraße). Sie verdankt ihren Namen den Wassermühlen am Seyon-Ufer, früher als der Fluss noch offen die Stadt durchfloss. Heute ist sie eine Einkaufsstraße mit trendigen Boutiquen und wunderschönen Hausfassaden, Augenschmauß für flanierende Gäste.

Auch neuere, an der Peripherie entstandene Realisationen an der sind von grossem Interesse. Das im September 2000 eröffnete Centre Dürrematt, Werk des Tessiner Star-Architekten Mario Botta, ist dem Literatur- und Bildschaffen des Dichters Friedrich Dürrenmatt gewidmet. Es liegt oberhalb der Stadt im idyllischen Vallon de l'Ermitage, ganz in der Nähe des Botanischen Gartens.

Die den See dominierende halbkreisförmige Terrasse bietet einen einmaligen Alpenblick. Das ein Jahr später eröffnete Laténium-Archäologiepark & Museum in bildschöner Lage am See stellt 50.000 Jahre meisterhaft inszenierte Urgeschichte und Geschichte aus.

Auch wenn Neuchatel stolz auf sein majestätisches Schloss und seine pittoreske Altstadt sein kann, so ist es nicht der einzige Anziehungspunkt im Neuenburger Land. Einige Kilometer weiter in Rehberge eingebettet, liegt das stolze 6000 Jahre alte Winzerdorf Auvernier. Ein gemächlicher Streifzug durch die gepflasterte, zeitbelassene Grand-Rue, beidseitig von Weinkellern und Geschäften gesäumt, drängt sich förmlich auf. Das wunderschöne Schloss Auvernier aus dem 16. Jahrhundert am Rande des Platzes rundet das pittoreske Bild ab.


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